Dienstag, 26. Oktober 2010

Labyrinth

Ich gerate tiefer und tiefer
In das Labyrinth meiner Seele
Blicke hinter den Vorhang und
Tauche ein in ein zeitloses Gebiet
In das Labyrinth meiner Seele
Wie bei Alice im Wunderland fühle ich mich
Manchesmal gehetzt
Wie das weiße Kaninchen mit der Taschenuhr
Im Labyrinth meiner Seele
Doch vollkommen unbeirrt und
Voller Vertrauen in meine Stärken
Mache ich mich auf
Immer tiefer
In das Labyrinth meiner Seele
Weiß, dass hinter jeder Ecke
Gefahr lauern kann
Jedoch intuitiv gehe ich den
Weg des meisten Widerstandes
Im Labyrinth meiner Seele
Denn früher habe ich meinem
Vertrauen in mich widerstanden
Und mich lieber hinter hohen Wänden
Klein
In eine Ecke verkrochen
In der Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Selbstbestimmt gehe ich Schritt für Schritt
Verlaufe mich auch schon mal
Lande in Sackgassen oder dunklen Seitenstraßen
Im Labyrinth meiner Seele
Blicke auf und sehe schonmal über Mauern drüber
Um neue Wege zu finden, die mich zu mir führen
In die Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Es warten dort
Der Respekt, die Ehre, die Würde, die Extrovertiertheit, die Introvertiertheit
In der Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Ehrlichkeit Natürlichkeit aber besonders Geduld und das
Vertrauen in mich
Sind mein Kompass auf dem Weg
Durch das Labyrinth meiner Seele
Erst wenn ich in der Mitte gefunden habe
Wonach ich strebe
Im Labyrinth meiner Seele
Dann kan ich mich aufmachen
Mit dem gefundenen Schatz
Raus aus dem
Labyrinth meiner Seele
und
Rein in meine Wirklichkeit

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