Kunstosophine? Klingt schräg, ist es auch... nein, im Ernst: Kunstosophine ist aus dem entstanden, woraus mein Blog besteht... ...Kunst in Form von Fotografien, Bildern und Texten... Texte, die nicht ohne sind, sind mit *vorsicht* markiert... Ich danke an der Stelle den Menschen, die mir diesen Blog ermöglichen...
Freitag, 24. Dezember 2010
Fünfunddreißig - Geburtstagsgedanken
Freue mich des wunderbaren Lebens
Über jeden neuen Tag
Nehme altes mit ins neue wunderbare Leben
Feier das Leben Tag um Tag
Und halte oftmals inne
Nehme mir eine Auszeit in meinem neuen wunderbaren Leben
Dankbarkeit, Authentizität, Selbstvertrauen, Selbstwert
Die erste Hälfte meines alten Lebens ist gelebt
Reise mit dem Wissen daran und der Freude Tag für Tag in mein neues
wunderbares Leben
Erkenne erste Falten an den Händen, sehe mein Gesicht
In meinem Spiegel voller
Sehnsucht...
Sehnsucht nach Halt und Geborgenheit, Kraft und Liebe
In meinem Herzen, in meinen Händen, in meinem
Gesicht sind Spuren meines neuen wunderbaren Lebens zu lesen...
Samstag, 30. Oktober 2010
Mein Licht
Tief in meiner Seele
Da spüre ich deine Seele mich berühren
Tief in meinem Herzen
Da spüre ich dein Herz mich berühren
Meine Seele, mein Herz, mein Kind und mein Licht
Tief in meiner Seele
Da bist du, meine Seele – mein Herz – mein Kind – mein Licht,
Ein Kind der Liebe, mein Kind der Liebe
Uns verbinden Tage, die alleine uns gehörten
Meine Seele, mein Herz, mein Kind und mein Licht waren
Deine Seele, dein Herz, dein Licht
Tief in meiner Seele
Da lodert noch heute eine kleine Flamme
Deiner Seele, deines Herzens, deines Lichtes
Meine Seele, mein Herz
Brennen noch immer in der Erinnerung
An unsere gemeinsame Wochen, Tage, Stunden, Minuten
Meine Seele, mein Herz
Brennen noch immer in der Erinnerung
An jenen Tag, an dem
Unsere Seelen, unsere Herzen, du Kind und dein Licht
Jäh getrennt wurden
Ich habe dich in meiner Hand gehalten und wusste
Du bist mein Kind, mein Herz, meine Seele und mein Licht
Mein Licht, das ich in dunklen Stunden sehe
Tief in meiner Seele
Da spüre ich deine Seele mich berühren
Tief in meinem Herzen
Da spüre ich dein Herz mich berühren
Dienstag, 26. Oktober 2010
Labyrinth
In das Labyrinth meiner Seele
Blicke hinter den Vorhang und
Tauche ein in ein zeitloses Gebiet
In das Labyrinth meiner Seele
Wie bei Alice im Wunderland fühle ich mich
Manchesmal gehetzt
Wie das weiße Kaninchen mit der Taschenuhr
Im Labyrinth meiner Seele
Doch vollkommen unbeirrt und
Voller Vertrauen in meine Stärken
Mache ich mich auf
Immer tiefer
In das Labyrinth meiner Seele
Weiß, dass hinter jeder Ecke
Gefahr lauern kann
Jedoch intuitiv gehe ich den
Weg des meisten Widerstandes
Im Labyrinth meiner Seele
Denn früher habe ich meinem
Vertrauen in mich widerstanden
Und mich lieber hinter hohen Wänden
Klein
In eine Ecke verkrochen
In der Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Selbstbestimmt gehe ich Schritt für Schritt
Verlaufe mich auch schon mal
Lande in Sackgassen oder dunklen Seitenstraßen
Im Labyrinth meiner Seele
Blicke auf und sehe schonmal über Mauern drüber
Um neue Wege zu finden, die mich zu mir führen
In die Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Es warten dort
Der Respekt, die Ehre, die Würde, die Extrovertiertheit, die Introvertiertheit
In der Mitte
Im Labyrinth meiner Seele
Ehrlichkeit Natürlichkeit aber besonders Geduld und das
Vertrauen in mich
Sind mein Kompass auf dem Weg
Durch das Labyrinth meiner Seele
Erst wenn ich in der Mitte gefunden habe
Wonach ich strebe
Im Labyrinth meiner Seele
Dann kan ich mich aufmachen
Mit dem gefundenen Schatz
Raus aus dem
Labyrinth meiner Seele
und
Rein in meine Wirklichkeit
Gewitternächte *2005 - vorsicht*
Lebenswege *2005*
Montag, 25. Oktober 2010
Zeit
...rast
...ist zeitlos
...zeitweilig
...atemlos
...zeugen
...zum Rasten
...zum Ruhen
...zum Atmen
...für Arbeit
...zum Leben
...ist Rythmus
...ist Musik
...zum Reden
...zum Schweigen
...zum Trauern
...zum Freuen
...zum Tanzen
...zum Schreiben
...zum Malen
...für Freunde
...für mich
...für´s Ankommen
...für Besinnung
Wand aus Glas
Jeder für sich, auf seiner Seite, hinter einer Wand aus Glas...
Unsere Hände berühren einander, doch ich kann uns nicht fühlen - heute...
Wand aus Glas, von mir erbaut, sehen wir uns an - verloren...
Du bist fern, ich nehme einen kleinen Stein und werfe ihn...
Die Wand aus Glas zerbricht, zerfällt, in winzig kleine Stücke - kalt...
Ich strecke meine Hand nach dir aus, doch trennt zerbrochenes Glas...
Du bist näher, ich nehme einen weiteren Stein und werfe ihn...
Die Wand aus Glas zerbricht, zerfällt in noch mehr kleine Stücke...
Ich strecke meine Hand nach dir und kann dich fühlen - jetzt...
Die Wand aus Glas - zerbrochen, zerfallen... unter mir ein Haufen Scherben...
Die Wand aus Glas - zerbrochen, zerfallen... vor dir stehe ich - heute...